11 Tipps zur Verbesserung der Konversionsrate Ihrer Facebook-Anzeigen

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Kimberly Parker

Die Änderungen, die Facebook Anfang des Jahres an seinem News-Feed-Algorithmus vorgenommen hat, bedeuten, dass Social-Media-Vermarkter ihre Werbemaßnahmen auf der Plattform verbessern müssen. Das gilt insbesondere für Social-Media-Teams mit kleinen Budgets, die wahrscheinlich einen Rückgang der organischen Reichweiten feststellen mussten.

Eine der wichtigsten Kennzahlen, die Social Marketer auf Facebook verfolgen, sind die Konversionsraten. Normalerweise bezieht sich eine Konversion auf den Punkt, an dem ein Nutzer von einem Browser zu einem Käufer wird.

Für viele Vermarkter haben Konversionen oberste Priorität. Eine gute Konversionsrate ist einer der besten Gradmesser für den Erfolg und der Schlüssel zu einem hohen ROI.

Bei Conversions geht es nicht nur darum, Käufe auszulösen, sondern auch darum, Aktionen auszulösen. Vielleicht besteht das Ziel einer Kampagne darin, die Zahl der Newsletter-Abonnements zu erhöhen oder die Kunden dazu zu bringen, Produkte auf eine Wunschliste zu setzen. All diese Aktionen können als Conversion-Ereignisse betrachtet werden.

Facebook ist die Nummer eins unter den sozialen Medien, wenn es darum geht, Konversionen zu fördern, was die Erstellung effektiver Facebook-Anzeigen umso wichtiger macht.

Befolgen Sie diese 11 Tipps, um Ihre nächste Facebook-Kampagne zu einem Erfolg zu machen.

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1. definieren Sie Ihr Umstellungsereignis

Bevor Sie versuchen, jemanden zu konvertieren, sollten Sie eine klare Vorstellung davon haben, was die Leute tun sollen, nachdem sie Ihre Anzeige gesehen haben.

Zu den von Facebook unterstützten Konversionsarten gehören: Inhalte ansehen, zur Wunschliste hinzufügen, zur Kasse gehen und kaufen. Sie können auch benutzerdefinierte Konversionsereignisse erstellen, wenn Sie andere Ziele im Sinn haben.

Erwarten Sie nicht, dass eine einzige Anzeige alle Ihre Konversionsziele erfüllt. Erstellen Sie separate Anzeigen für jedes Ziel, überlegen Sie, wo diese Ziele in der Customer Journey liegen, und richten Sie sich entsprechend aus.

2. das Ziel vor Augen behalten

Eine Anzeige ist nur so gut wie ihre Landing Page. Wenn Sie festlegen, wo die Konversion stattfinden soll, müssen Sie sicherstellen, dass Sie alles tun, um das Versprechen Ihrer Anzeige zu erfüllen.

Im Folgenden finden Sie einige Schritte, die Sie zur Vorbereitung Ihrer Landing Page unternehmen sollten:

  • Pixel implementieren. Sobald Sie die Seite identifiziert haben, auf der das Conversion-Ereignis stattfinden soll, müssen Sie der Seite den Facebook-Pixel-Code hinzufügen, um das Ereignis zu verfolgen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im SMMExpert-Leitfaden zur Verwendung des Facebook-Pixels.
  • Streben Sie nach Kontinuität. Wenn Ihre Anzeige etwas verspricht, sollten Sie sicherstellen, dass die Landing Page es auch hält. Sie möchten nicht, dass ein Nutzer, der nach Schuhen sucht, auf einer Produktseite für Hosen landet. Design und Sprache sollten sich auch hier durchsetzen.
  • Optimieren Sie für Apps. Da immer mehr Menschen bereit sind, mobil einzukaufen, sollten Sie Ihre App registrieren und in das Facebook-SDK integrieren, um die Besucher auf Ihre App zu lenken.

3. aufmerksamkeitsstarkes Bildmaterial erstellen

Das Auge eines Nutzers braucht nur 2,6 Sekunden, um zu entscheiden, wo es auf einer Webseite landen soll. Die Verwendung von auffälligen Bildern erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Augen auf Ihrer Anzeige landen. Die meisten ersten Eindrücke werden durch das Design geprägt, also behandeln Sie das Visuelle wie einen Händedruck.

  • Überladen Sie die Bilder nicht mit Text. Facebook empfiehlt sogar, Text in Bildern, wenn überhaupt, nur sparsam zu verwenden. Anstatt Bilder mit Text zu überfrachten, solltest du den Text in den dafür vorgesehenen Textbereich verschieben. Wenn du Text einfügen musst, verwende das Facebook-Tool Image Text Check, um eine Bewertung zu erhalten.
  • Größe nach Spezifikation. Schauen Sie sich den praktischen Leitfaden für Bildgrößen von SMMExpert an, um sicherzustellen, dass Ihre Assets die richtigen Größenvorgaben erfüllen.
  • Verwenden Sie GIFs oder Videos. Setzen Sie lieber auf Bewegung als auf statische Bilder, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu erregen. Vergessen Sie nicht, vertikale Videos für mobile Geräte zu testen.

4. die Texte kurz und bündig halten

Knackige Texte sind oft das zweite Element einer starken Anzeige, aber wenn es zu viel ist, macht sich ein Nutzer vielleicht nicht einmal die Mühe, sie zu lesen.

  • Werden Sie persönlich: Die Verwendung von Personalpronomen wie "Sie" und "Ihr" suggeriert eine Beziehung zwischen Marke und Zielgruppe. Seien Sie jedoch vorsichtig mit "wir". Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass "wir" besser für wiederkehrende Kunden geeignet ist.
  • Vermeiden Sie Jargon: Sprechen Sie in der Sprache Ihrer Zuhörer, nicht in einer Fachsprache, die niemand versteht.
  • Fassen Sie sich kurz: Zu viel Text kann einschüchternd wirken, also konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und streichen Sie den Rest. Die Hemingway-App hilft dabei.

5. eine direkte Aufforderung zum Handeln einschließen

Da es bei Konversionen vor allem darum geht, zu Handlungen zu motivieren, ist ein starker Call-to-Action unerlässlich. Starke Verben wie "starten", "entdecken", "finden" und "erforschen" eignen sich hervorragend, wenn Ihr Konversionsziel darin besteht, dass die Nutzer eine Produktseite besuchen oder etwas über Ihr Unternehmen erfahren.

Wenn Ihr Ziel darin besteht, Käufe oder Abonnements zu fördern, verwenden Sie direkte Formulierungen wie "Jetzt kaufen" oder "Anmelden".

Lesen Sie weitere Hinweise zu effektiven CTAs.

6 Erweitern Sie Ihr Publikum

Wenn Sie bei der Erstellung einer Werbeanzeige die Option "Targeting-Erweiterung" wählen, findet Facebook mehr Nutzer, die denen ähneln, die Sie im Abschnitt "Interessen-Targeting" angegeben haben, wodurch Sie nicht nur mehr Personen erreichen, sondern auch mehr Konversionen zu niedrigeren Kosten pro Konversion erzielen können.

Vergessen Sie nicht, dass Sie auch benutzerdefinierte Zielgruppen erstellen können: Wenn Sie über Datensätze wie eine E-Mail-Abonnentenliste verfügen, können Sie diese auf Facebook hochladen, um bereits existierende Kunden auf Facebook zu finden.

Gehen Sie noch einen Schritt weiter und verwenden Sie Ihre benutzerdefinierten Zielgruppen, um Lookalike Audiences zu identifizieren, d. h. neue Nutzer, die ähnliche Profile wie Ihr Kundenstamm aufweisen.

7. für Konversionen optimieren

Inzwischen haben Sie viele Punkte auf Ihrer Checkliste für optimierte Konversionen abgehakt, aber vergessen Sie nicht, das Kästchen "Konversionen" auf Facebook zu markieren. Sie finden diese Option unter dem Abschnitt "Optimierung für Auslieferung" im Formular "Budget und Zeitplan".

Die Wahl dieser Optimierungsmethode ist fakultativ, aber einige Fallstudien haben ihre Wirksamkeit bewiesen. Save the Children beispielsweise testete sowohl konversionsoptimierte als auch verkehrsoptimierte Anzeigen, um die effektivste Art der Spendenwerbung zu ermitteln. Am Ende der Testphase stellte die Organisation fest, dass konversionsoptimierte Anzeigen viermal mehr Spenden generierten.

8. das richtige Anzeigenformat wählen

Je nach den Zielen Ihrer Kampagne können bestimmte Facebook-Anzeigenformate besser geeignet sein als andere.

So stellte Adidas beispielsweise fest, dass die Verwendung von Videos mit der Sammelfunktion von Facebook ein gutes Format wäre, um die zahlreichen Funktionen des Z.N.E Road Trip Hoodie zu präsentieren. Dadurch konnte Addidas die Kosten pro Konversion um 43 Prozent senken.

Bei der Wahl des richtigen Formats sind einige Dinge zu beachten:

  • Karussell- und Sammelanzeigen sind ideal, wenn Sie mehrere Produkte oder verschiedene Merkmale hervorheben möchten.
  • Mit Facebook-Angebotsanzeigen können Sie spezielle Angebote oder Rabatte verbreiten, die Sie als Kaufanreiz nutzen können. Wenn jemand die Anzeige besucht, sendet Facebook Benachrichtigungen, um ihn an die Einlösung zu erinnern.
  • Facebook Canvas-Anzeigen eignen sich am besten für beeindruckende visuelle Inhalte und Erlebnisse, die sich gut im Vollbildmodus darstellen lassen.

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Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Facebook-Werbetypen.

9. über mehrere Geräte hinweg verfolgen

Unabhängig davon, wo du dein Konversionsereignis durchführst, solltest du sicherstellen, dass du Klicks und Konversionen von Mobilgeräten auf dem Desktop verfolgst. Selbst wenn deine Kampagne nur auf dem Desktop laufen soll, empfiehlt Facebook, dass du Facebook Software Development Kit auf deiner mobilen App installierst (falls du eine hast). Dadurch kann Facebook mehr Publikumsdaten erfassen und die Zielgruppe erweitern.

Wenn Ihre Anzeige in den ersten Tagen nicht genügend Conversions erzielt, verfügt Facebook möglicherweise nicht über genügend Daten, um Ihre Anzeige ordnungsgemäß auszuliefern. Facebook benötigt etwa 50 Conversions pro Anzeige innerhalb der ersten sieben Tage, um die Anzeige effektiv auszuliefern.

Wenn Sie feststellen, dass Ihre Anzeige weniger als 50 Konversionen aufweist, empfiehlt Facebook, dass Sie für Link-Klicks anstelle von Konversionen optimieren.

11: Verwandeln Sie Ihre Analysen in Erkenntnisse

Wie bei jeder Social-Media-Kampagne ist es wichtig, die Leistungsanalyse sorgfältig zu überwachen und entsprechend anzupassen. Was hat funktioniert und was nicht? Notieren Sie sich das für Ihre nächste Werbekampagne und versuchen Sie, Ihren Erfolg zu wiederholen.

Erfahren Sie mehr über die Arbeit mit Facebook-Analysen und die wichtigsten Metriken, die Social Marketer verfolgen sollten.

Nachdem Sie nun wissen, wie Sie eine Facebook-Anzeige erstellen, die für Conversions optimiert ist, können Sie sich mit anderen Methoden der Social-Media-Werbung vertraut machen. Unabhängig von der Plattform, auf der Sie sich befinden, sind die Prinzipien für Conversions dieselben: Halten Sie das Erlebnis klar, direkt, konsistent und verlockend.

Bringen Sie Ihre Facebook-Werbeanzeigen auf die nächste Stufe, indem Sie sich für den kostenlosen Social-Media-Werbekurs von SMMExpert anmelden. Lernen Sie, wie Sie Ihre Kosten pro Klick niedrig und das Engagement hoch halten, sowie alle Grundlagen der Anzeigenerstellung, der Gebotsabgabe, des Kaufs und der Erfolgskontrolle.

Los geht's

Kimberly Parker ist eine erfahrene Expertin für digitales Marketing mit über 10 Jahren Erfahrung in der Branche. Als Gründerin ihrer eigenen Social-Media-Marketing-Agentur hat sie zahlreichen Unternehmen aus verschiedenen Branchen dabei geholfen, ihre Online-Präsenz durch effektive Social-Media-Strategien aufzubauen und auszubauen. Kimberly ist auch eine produktive Autorin und hat Artikel über soziale Medien und digitales Marketing für mehrere renommierte Publikationen verfasst. In ihrer Freizeit experimentiert sie gerne in der Küche mit neuen Rezepten und unternimmt lange Spaziergänge mit ihrem Hund.